In vielen Fällen gerät durch einen Todesfall in der Familie das gesamte Leben aus den Fugen. Angesichts des Schmerzes, den der Verlust eines nahen Angehörigen mit sich bringt, sind sich viele Menschen nicht sicher, wie sie sich „richtig“ verhalten. Hier kommt die Kondolenz oder Kondolation ins Spiel: Sie beschreibt alle Formen der Anteilnahme und Beileidsbekundung, aber auch das Beileid selbst. Zu kondolieren bedeutet im Wesentlichen dasselbe wie Beileid zu wünschen. Der Begriff leidet sich vom Lateinischen condolere ab, was so viel wie „Mitleid haben“ bedeutet.
Kondolenz ist Bekundung des Beileids
Über die Bekundung des Beileids hinaus ist Kondolenz immer auch Ausdruck der Empathie, die ganz verschiedene Wege kennt: Sowohl die schriftliche Kondolenz als auch die persönliche Beileidsbekundung sind weit verbreitet. Für die Form der Kondolenz ist vor allem das Verhältnis zu den Angehörigen entscheidend. Entfernte Verwandte wählen meist die schriftliche Variante, enge Freude suchen eher die persönliche Aussprache.
Viele Menschen empfinden es als angebracht, bereits im Vorfeld der Trauerfeier mit einem Kondolenzschreiben ihr Beileid auszusprechen. Denn die schriftliche Beileidsbekundung vermittelt Hinterbliebenen das Gefühl, im Trauerfall nicht alleine zu sein.
Der von uns empfohlene Weg ist eine handgeschriebene Trauerkarte. Weil einem im Trauerfall oft die richtigen Worte fehlen, reicht es, sein Beileid ehrlich und aufrichtig in wenige Sätze zu fassen. So können zum Beispiel einige persönliche Worte über den Verstorbenen verdeutlichen, wie viel er einem bedeutet hat. Im Buchhandel und in Schreibwarengeschäften findet sich ein vielfältiges Angebot an Kondolenzkarten in traditioneller ebenso wie moderner Ausführung. Die Gestaltung einer eigenen Karte kann ein besonders guter Weg sein.
Neben der schriftlichen Beileidsbekundung ist auch die Kondolenz im Anschluss an die Trauerfeier möglich. Viele Worte braucht es auch hierbei nicht.
Wichtig sind vielmehr Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit. Formulierungen wie „Mein herzliches Beileid“ oder „meine aufrichtige Anteilnahme“ reichen oft aus, um den Hinterbliebenen zu signalisieren, dass man ihnen beisteht. Gerne darf auch zum Ausdruck gebracht werden, wenn einem die Worte fehlen. Außerdem gilt, dass auch eine wortlose Umarmung, ein Blick oder ein sanfter Händedruck trösten können. Dabei ist selbstverständlich auf die körpersprachlichen Signale des anderen zu achten.
Das Kondolenzbuch – eine bleibende Erinnerung
Sollte die persönliche Kondolenz für die Hinterbliebenen eine zu belastende Situation sein, ist das Auflegen eines Kondolenzbuchs in vielen Fällen eine gute Alternative. Diese Form der Anteilnahme ermöglicht es, den Teilnehmern der Trauerfeier ein paar persönliche Worte an die Hinterbliebenen zu richten, um ihr Beileid auszusprechen.
Kondolenz online
Trauer findet zusehends auch immer mehr im Internet statt. Und um der Trauergemeinde auch über den Ort und den Termin der Trauerfeier hinaus Platz und Raum zu geben, haben wir deshalb Gedenkseiten auf unserer Webseite eingerichtet.
Kerzen entzünden und online kondolieren
Auf Wunsch legen wir für unsere Kunden zu ihrem Sterbefall eine Gedenkseite an. Und hier können dann Kerzen entzündet werden und online Kondolenzen eingetragen werden. Ein Beispiel finden Sie hier.
Wir, das Team des Bestattungshauses Bonitz – Pech, verstehen uns als Partner und Beistand in Zeiten der Trauer. Mit Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl sind wir an Ihrer Seite, um den Abschied so würdevoll wie möglich zu gestalten.
Gerne können Sie sich in allen Fragen, so zum Beispiel auch zur Auslage eines Kondolenzbuchs und Onlinekondolenz, an uns wenden.
Wir nehmen uns Zeit für Sie.
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Bei weiteren Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter.
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