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Handstrauß bei Beerdigungen: Ein Symbol der Ehre und des Gedenkens

Bei Beerdigungen spielen Blumen eine zentrale Rolle. Sie sind nicht nur Dekoration, sondern symbolisieren auch die Gefühle und die Wertschätzung, die wir den Verstorbenen entgegenbringen. Eine besondere Art des Blumenschmucks ist der Handstrauß, der oft eine tiefere persönliche Bedeutung trägt.

Welche Bedeutung der Handstrauß hat

Ein Handstrauß bei einer Beerdigung ist ein kleiner, gebundener Blumenstrauß, den die Trauergäste oft als letzten Gruß am Grab niederlegen. Dieser Brauch hat eine lange Tradition und symbolisiert die Liebe, die Erinnerung und den Respekt gegenüber dem Verstorbenen. Der Handstrauß kann individuell zusammengestellt werden und spiegelt oft die Persönlichkeit und Vorlieben des Verstorbenen wider.

Die Auswahl der Blumen für einen Handstrauß

Die Wahl der Blumen für den Handstrauß sollte sorgfältig getroffen werden, da jede Blume eine eigene Bedeutung hat. Wir beraten Sie gerne bei der Blumenauswahl, lassen diese individuell für Sie anfertigen und sind auch offen für außergewöhnliche Ideen.

  • Rosen: Sie symbolisieren Liebe und Respekt. Weiße Rosen stehen für Reinheit und Unschuld, rote für tiefe Liebe und Trauer.
  • Lilien: Sie stehen für Reinheit und Wiedergeburt. Besonders weiße Lilien sind bei Beerdigungen beliebt.
  • Chrysanthemen: In vielen Kulturen sind sie die Blumen der Trauer und des Abschieds.
  • Nelken: Sie stehen für Treue und Beständigkeit. Weiße Nelken symbolisieren Unschuld, rote Bewunderung.
  • Vergissmeinnicht: Diese Blume steht, wie der Name schon sagt, für Erinnerung und bleibende Gedanken.

Persönliche Note und Individualität

Ein Handstrauß kann auch eine sehr persönliche Note tragen. Oft werden Blumen ausgewählt, die eine besondere Bedeutung für den Verstorbenen hatten oder die eine gemeinsame Erinnerung hervorrufen. Darüber hinaus können kleine Gegenstände oder Bänder in den Strauß eingebunden werden, die eine besondere Verbindung zum Verstorbenen symbolisieren.

Der Ablauf bei der Beerdigung

Am Tag der Beerdigung bringen die Trauergäste ihre Handsträuße mit zur Trauerfeier.

Bei einer Beerdigung folgt die Übergabe und das Niederlegen eines Handstraußes einem oft emotionalen und symbolisch aufgeladenen Ablauf. Dieser Moment bietet den Trauergästen die Möglichkeit, sich auf besondere Weise von dem Verstorbenen zu verabschieden und ihre Trauer, Liebe und Wertschätzung auszudrücken.

Typischerweise sind es nahe Angehörige, enge Freunde und Bekannte, die einen Handstrauß zur Beerdigung mitbringen, wie beispielsweise die enge Familie oder nahe Freunde.

Jeder Trauergast hat die Gelegenheit, seinen Handstrauß persönlich am Grab niederzulegen. Dies geschieht in einer bestimmten Reihenfolge, meist beginnend mit den engsten Angehörigen.
Dieser Moment ist sehr emotional und bietet die Möglichkeit, noch einmal in Stille Abschied zu nehmen und die eigenen Gefühle zum Ausdruck zu bringen.

Fazit

Der Handstrauß bei Beerdigungen ist mehr als nur ein Blumenarrangement. Er ist ein Zeichen des Respekts und der Liebe, ein letzter Gruß und eine Möglichkeit, die Erinnerung an den Verstorbenen zu ehren. Durch die sorgfältige Auswahl der Blumen und die persönliche Gestaltung kann jeder Handstrauß zu einem einzigartigen Ausdruck der Trauer und des Gedenkens werden.

Blumen sprechen eine universelle Sprache und helfen uns, in Momenten des Abschieds das Unaussprechliche auszudrücken. Der Handstrauß bei Beerdigungen ist daher ein wertvolles Ritual, das uns hilft, Abschied zu nehmen und unsere Gefühle zu kanalisieren.

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